Man kommt als Gemeinschaft nur voran, wenn jeder tut, was er soll und nicht, was er will. (Thomas S. Lutter)



Kommentare

  1. Dieser Satz ist Ausdruck von Zwang, nicht von Gemeinschaft. Warum? Wenn es sich tatsächlich um Gemeinschaft handelt, dann wird ein Konsens entstehen, der dazu führt, dass keiner machen muss "was er soll" sondern was jeder will führt zum Vorankommen, da ein gemeinsamer Geist geschaffen wurde.
    Wenn man etwas muss und der Wille etwas anderes vor hat, ist kein gemeinsamer Geist vorhanden.
    Wie entsteht ein "gemeinsamer Geist"? Durch einen sogenannten Wir-Prozess. Ein Gang der Gruppe durch eine Entgiftung von unbewussten Überformungen, die einen jeden als sogenanntes Ego in der Trennung voneinander hält. Verletzlichkeiten, Projektionen auch Traumata, sollen und können in einem Wir-Prozess bearbeitet werden. Morgan Scott Peck hat diese Zusammenhänge unter den Stichworten Gemeinschaftsbildung und "community of all leaders" beschrieben.
    In authentischer Gemeinsamkeit muss niemand mehr, sondern alle wollen ...

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