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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Interview mit Brigitte Karhoff, Vorstand der Ko-Operativ eG in NRW

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Woran merken Sie, ob die Gruppe, die sich an Sie wendet, erfolgreich sein wird mit dem, was sie vorhat, oder eher nicht? Jede Gruppe ist dadurch gekennzeichnet dass es einen harten Kern von Leuten gibt, denen wir zutrauen, dass sie tatsächlich so ein Projekt stemmen. Da verlassen wir uns auf unser Erfahrungswissen, um zu erkennen, ist das wirklich tragfähig oder nicht. Und es gibt auch im Projektverlauf immer wieder Stufen wo deutlich wird, funktioniert das oder trägt das gar nicht. Wenn die Kerngruppe nicht tragfähig ist, dann würden wir sagen, lassen Sie lieber die Finger davon. Hier gehts zum Interview

Gerald Hüther

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Den folgenden Text habe ich von der Webseite Gerald Hüthers kopiert: Das in uns Menschen angelegte Potential ist bisher nur in Ansätzen zur Entfaltung gekommen. Der Grund dafür ist nicht die begrenzte Entwicklungsfähigkeit unserer Gehirne, sondern unsere Unfähigkeit zur Herausbildung von kokreativen Gemeinschaften. Solche Gemeinschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie jedem einzelnen Mitglied nicht nur größtmögliche Freiräume, sondern auch optimale Möglichkeiten und Anregungen für seine individuelle Entwicklung bieten und gleichzeitig ein Höchstmaß an Verbundenheit und Geborgenheit gewährleisten. Die Mitglieder solcher individualisierten Gemeinschaften machen sich nicht länger gegenseitig zu Objekten ihrer jeweiligen Absichten und Interessen oder ihrer Erwartungen und Bewertungen. Stattdessen begegnen sie einander als Subjekte. Sie emanzipieren sich von ihren Objektrollen und beginnen so als Einzelne wie auch als Gemeinschaft über sich hinauszuwachsen. Die Ermöglichung solcher T

Lisa Hugger, ProjektEntwicklerin und ProjektSteuerin

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Würden Sie bitte mal beschreiben, was Projektsteuerung ist? Wenn ein Projekt entwickelt ist, das heißt: die Idee ist da, ein Grundstück ist da, die Finanzierung ist geklärt, die Rechtsform und die vertragliche Verbindung, das Konzept sowieso, und die Planung in den Grundzügen steht, braucht man einen Zeit- und Maßnahmenplan über den Gesamtprozess. Neben der eigentlichen Bautätigkeit, den Architekt, bzw. Bauleiter verantworten, werden alle anderen Rahmenbedingungen projektiert. Dazu gehört u.a. die Finanzierungskomponente, d.h. die Planung des Geldbedarfs, des Geldabrufs, der Verfügbarkeit und die Vorlage von entsprechenden Nachweisen. Hier ist die Projektsteuerung in Zusammenarbeit mit den Architekten und Bauleitern gefragt, die Abläufe in Absprache mit den finanzierenden Banken und sonstigen Geldgebern und den Bauherren zu koordinieren und abzustimmen. Hier gehts zum Interview mit Lisa Hugger