Workshop zum Umgang mit Nichtwissen und Nichtkönnen.
Das wäre doch mal ein Angebot in einer Bildungseinrichtung für Erwachsene. Ein VHS- Kurs zum Beispiel. Ich fürchte jedoch, dieser Workshop würde wegen zu geringer Anmeldungen nicht stattfinden. Aber vielleicht irre ich mich auch. Mal sehn, ob ich mich mal traue und solch ein Workshop-Angebot mache. Nichtwissen und Nichtkönnen wird üblicherweise als Mangel von etwas empfunden. Man will es nicht haben und versucht, diesen Mangel so schnell wie möglich zu beenden und sich das, was man nicht weiß oder kann, draufzuschaffen. So oder so oder so. Das ist ja auch eine gute Idee, denn Wissen und Können schaden in keinem Fall. Jetzt leben wir aber in einer Zeit, in der Wissen und Können dermaßen vielfältig sind, dass wir alle, egal wie alt wir sind und was wir draufhaben, von Zeit zu Zeit damit konfrontiert werden, etwas nicht zu wissen und etwas nicht zu können. Und das ist der Moment, um den es mir geht und über den ich hier schreibe. Mich interessiert dieser eine Moment, in dem ich festste