Systemisches Konsensieren im Nordrhein-Westfälischen Tischfußballverband
Ich habe ein Interview mit Jens Uhlemann geführt, dem Präsidenten des Tischfußballverbands in NRW. Unter anderem sagt Jens: "Für den Verband, aber auch global, ist für mich der entscheidende Punkt, dass man beim Systemischen Konsensieren den Menschen systembedingt zuhören muss. Bei SK gibt es eine Prozessstruktur, die eine sehr wertschätzende Kommunikation ermöglicht. Die größten Probleme in Diskussionen ergeben sich meist dadurch, dass die Leute immer in Lösungen denken und sich gegenseitig davon überzeugen wollen. Der Prozess des Systemischen Konsensierens ist so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt mit den verschiedenen Vorschlägen der möglichen Lösung nähert, indem man einen kreativen Raum zur Verfügung stellt. Und wenn dieser kreative Raum gefüllt ist, kann man in die Analyse gehen, indem man in der Gruppe der Entscheider herausfindet, wo Widerstände sind und wodurch sie ausgelöst werden. Wenn man seinem Gegenüber zuhört und erkennt, woher die Widerstände ...