Wie gehen WohnProjektGruppen mit den vielen Kompetenzen um?

Oft wissen WohnprojektGruppen nicht, wie sie mit den vielen Kompetenzen, die in ihrer Gruppe zusammenkommen, umgehen sollen. Und da sie es nicht wissen, gehen sie überhaupt nicht damit um und lassen das Thema einfach liegen. Sie tun dann so, als gäbe es die vielen Kompetenzen nicht. Und da viele oft erst später zur Gründungsgruppe dazustoßen, halten sie sich erstmal zurück. Auch mit dem, was sie draufhaben.
Das ist aus meiner Sicht ein Fehler. Der jedoch nicht von den Dazugekommenen gemacht wird, sondern von denen, die bereits zur Gruppe gehören, also von den Gründer*innen. Sie müssten alle, die dazustoßen, nicht nur fragen, was erwartest du von diesem Projekt, sondern auch, was kannst und willst du in dieses Projekt einbringen? Was sind deine Kompetenzen? Wie viel davon bist du bereit zu geben? Und was brauchst du, damit du Freude daran hast, das, was du kannst, hier bei uns einzubringen? Was können wir tun, damit du dich hier bei uns entfalten kannst mit dem, was dir liegt und worin du kompetent bist?
Meine Erfahrung zeigt: WohnProjektGruppen brauchen Coaching. Nicht nur für dieses Thema, was den Umgang mit Kompetenzen angeht, sondern für viele weitere Zusammenhänge, die spezifisch sind für Gruppen, die im freiwilligen Engagement ein WohnProjekt realisieren. Die Gemengelage ist komplex. Mittlerweile gibt es für alle Bereiche im Realisierungsprozess eines Wohnprojekts professionelle Beratung.
Mein Angebot ist nicht Beratung sondern GruppenCoaching. Es orientiert sich an den Bedarfen und Bedürfnissen von Wohnprojektgruppen. Und die sind vielschichtig.






Kommentare